Warnsignale für einen defekten Zahnriemen
Ein kaputter Zahnriemen kündigt sich oft durch deutliche Symptome an. Ungewöhnliche Motorgeräusche, Startprobleme oder ein unrunder Motorlauf können erste Anzeichen dafür sein. Besonders gefährlich wird es, wenn der Zahnriemen reißt – in diesem Fall drohen schwere Motorschäden. Wer diese Warnsignale ignoriert, riskiert hohe Reparaturkosten und längere Ausfallzeiten seines Fahrzeugs.
Ursachen für einen kaputten Zahnriemen
Ein Zahnriemen kaputt geht meist nicht ohne Grund. Altersbedingter Verschleiß, Hitze, Ölverlust oder eine mangelhafte Wartung gehören zu den Hauptursachen. Auch äußere Einflüsse wie Schmutz oder defekte Spannrollen können den Zahnriemen schneller altern lassen. Deshalb ist es wichtig, regelmäßig die vom Hersteller empfohlenen Wartungsintervalle einzuhalten.
Folgen eines gerissenen Zahnriemens
Wenn der Zahnriemen kaputt ist und während der Fahrt reißt, kann der Motor erhebliche Schäden davontragen. In vielen Fällen kollidieren die Ventile mit den Kolben, was zu teuren Reparaturen führt. Besonders bei Fahrzeugen mit sogenannten Freiläufer-Motoren kann ein Schaden jedoch geringer ausfallen. Dennoch sollte man das Risiko nicht eingehen und frühzeitig handeln.
Wartung schützt vor Schäden
Regelmäßige Inspektionen können einen zahnriemen kaputt verhindern. Fachwerkstätten prüfen nicht nur den Zustand des Riemens, sondern auch angrenzende Bauteile wie Spann- und Umlenkrollen. Ein rechtzeitiger Austausch nach Herstellerangabe ist die beste Vorsorge. Meistens wird der Zahnriemen zwischen 60.000 und 120.000 Kilometern erneuert.
Kosten und Werkstattauswahl beim Zahnriemenwechsel
Ein kaputter Zahnriemen kann teure Folgen haben – ein rechtzeitiger Austausch ist deutlich günstiger. Die Kosten variieren je nach Fahrzeugmodell, liegen aber oft zwischen 400 und 1.000 Euro. Es lohnt sich, verschiedene Werkstätten zu vergleichen und auf Qualität statt nur auf den Preis zu achten. Ein erfahrener Mechaniker sorgt dafür, dass der neue Zahnriemen korrekt eingebaut wird.